Amsterdam, September: Die italienische RAI und der Berliner Hersteller STAGETEC schließen einen Rahmenvertrag über 18 AURUS Platinum Mischpulte für 3,5 Millionen Euro über drei Jahre. Das gaben STAGETEC und PR.IN.CO., der italienische Vertriebspartner, auf der IBC Amsterdam bekannt. Dieser Vertrag ist das Ergebnis einer internationalen Ausschreibung, die STAGETEC für sich entscheiden konnte. In den nächsten drei Jahren werden acht große AURUS-Konsolen mit je 48 Fadern und zehn Konsolen mit je 40 Fadern an die RAI geliefert. Ergänzt wird das Projekt mit je einem STAR-Router pro Pult. Die Audio-DSP-Leistung der Mischpulte wird innerhalb der RAI standardisiert und enthält auch das neue Platinum DSP.
Die RAI und STAGETEC Berlin - das ist eine seit mehr als 20 Jahren andauernde Erfolgsgeschichte. „Trotz unserer langen und erfolgreichen Zusammenarbeit war die Entscheidung zugunsten der Mischpulte von STAGETEC keine Selbstverständlichkeit, sondern fiel nach einer fast einjährigen Ausschreibungsphase mit aufwändigem Leistungsvergleich.“, erläutert Claudio Masci, der Geschäftsführer von PR.IN.CO., anlässlich der Bekanntgabe des Verkaufs auf der IBC. „Die RAI hatte sich zuvor in diversen Tests von der Leistungsfähigkeit des AURUS Platinum und seiner Eignung für den Einsatz im Broadcast überzeugt.“
Die AURUS Platinum-Pulte werden hauptsächlich nach Rom und Mailand geliefert und dort vor allem für Unterhaltungssendungen sowie in Ü-Wagen eingesetzt. Die Größe der Konsolen mit 40 und 48 Fadern gestattet einen flexiblen Einsatz in allen Bereichen. Dank der neuen, leistungsstarken Audio-DSP-Einheit Platinum DSP verfügen die AURUS-Pulte über genug Reserven um anspruchsvolle Surround-Produktionen mischen zu können.
„Der Beginn der Ausschreibung fiel zeitlich in die Umstrukturierungsphase von STAGETEC. Dass die RAI trotzdem an STAGETEC glaubte und wir mit unseren Produkten überzeugen konnten, zeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.“, freut sich Alexander Nemes, Vertriebsleiter bei STAGETEC, und ergänzt, „Wir danken Claudio Masci und seiner Assistentin Martina Sterpa von PR.IN.CO. für ihren unermüdlichen Einsatz, ohne den dieses umfangreiche Projekt nicht möglich gewesen wäre.“