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NEXUS
Digital audio assemblies

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NEXUS Digital Audio Baugruppe XDIP

XDIP verbindet NEXUS mit dem proprietären Dante-Format, das eine bidirektionale Übertragung von bis zu 64 Audiokanälen über herkömmliche IP-Infrastrukturen ermöglicht. XDIP verfügt über vier Ethernet-Ports mit integriertem Switch und unterstützt redundante Dante-Verbindungen.

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NEXUS – XDIP – das Konzept:


Die XDIP stellt die perfekte Lösung zur Integration des proprietären Dante-Audionetzwerkes in NEXUS dar. Mit bis zu 64 Ein- und Ausgangskanälen ist sie ideal zur Einbindung von DAWs für Recording- und Playback-Applikationen oder externer, Dante-fähiger Audiogeräte für zusätzliche I/Os geeignet. Ein Abtastratenwandler ermöglicht es, beide Netze mit verschiedenen Sampleraten zu betreiben. Bevorzugt stellt die XDIP den sehr genauen NEXUS-Takt dem Dante-Netz als Master zur Verfügung. Selbstverständlich kann auch NEXUS den Takt des Dante-Netzes als Sync-Quelle verwenden.


Für volle Flexibilität ist jeder Ein- und Ausgang mit einem eigenem Digital-Gain regelbar und ermöglicht es, den Signaltongenerator der XCPU aufzuschalten, um bei nicht anliegenden Dante-Signalen innerhalb von NEXUS bereits alle Einstellungen vornehmen zu können. Abgerundet wird die Karte als IP-Schnittstelle durch einen integrierten, AVB-fähigen Gigabitswitch. Die ersten zwei RJ45-Ports können dabei als primär und sekundär konfiguriert werden, um in zwei redundanten Netzen aktiv zu sein. In der Anwendung eignet sich die XDIP für Mitschnitte, Einspieler oder virtuelle Soundchecks. Die Kombination mehrerer XDIP-Karten innerhalb eines NEXUS-Netzwerkes ist problemlos möglich.

NEXUS – XDIP – Features:


Dante-Interface zum NEXUS-Netzwerk Dante ist das Audio-over-IP (AoIP) Format der australischen Firma Audinate, mit dem sich Echtzeit-Audio-Streams in gewöhnlichen Ethernet-Netzwerken realisieren lassen. Die XDIP stellt die Schnittstelle zwischen Dante und NEXUS dar.

Verwendung als AVB-fähiger Switch Zwei der vier Ethernet-Ports fungieren als AVB-fähiger Switch, z.B. um andere Dante-Geräte oder die XCPU mit in das Netzwerk einzubinden.

Unterstützung redundanter Dante-Netzwerke Durch den integrierten Switch kann eine Redundanz mittels getrennten LANs/VLANs aufgebaut werden. Die vier Ethernet-Ports können wahlweise alle im selben, oder ein Port oder zwei Ports im zweiten Netzwerk sein.

Nutzung von Dante als Clock-Master für NEXUS Der Takt des Dante-Netzwerkes kann für die Synchronisation von NEXUS dienen.

Reclocking und Stabilisierung des Dante-Taktes Um den teils schwankenden Wordclock-Takt des Dante-Netzwerkes zu stabilisieren, ist auf der XDIP eine Phasenregelschleife (PLL) vorgesehen, die einen gleichmäßigeren Takt an die XCPU weiterleitet. Dies kommt zum Zuge, wenn sich NEXUS auf die XDIP synchronisieren soll.

NEXUS – XDIP – Anwendungsbeispiele:


Mehrkanal-Recording aus dem NEXUS-Netzwerk heraus Immer häufiger besteht heute auch bei kleineren Produktionen bereits der Wunsch, viele Audiokanäle gleichzeitig aufzunehmen, seien dies Studioproduktionen oder Live-Performances. Mit der aktuellen, digitalen Aufnahmetechnik ist dies problemlos möglich. Künstler und Produzenten wünschen Mehrspur-Aufnahmen für die unterschiedlichsten Zwecke: von professionellen Studioaufnahmen über die schnelle Live-CD bis hin zu Playback-Streams oder schlicht zur eigenen Kontrolle des Musikers oder Toningenieurs.

Besonders beliebt für Aufnahmezwecke sind digitale Audio-Workstations, "DAW" genannt, die mit einer Dante Virtual Soundcard ausgestattet sind, einem kostengünstigen Treiber für das Dante Ethernet-Protokoll, der es ermöglicht, mit einem Standard-PC 64 Audio-Kanäle gleichzeitig über eine Ethernet-Verbindung zu senden und zu empfangen.

Die XDIP bietet eine hervorragende Möglichkeit, die gewünschten Audiokanäle aus NEXUS heraus in das Dante-Ethernet-Netzwerk zu übertragen bzw. Dante-Kanäle über denselben Ethernet-Port zu empfangen.

Einspeisung von vorproduziertem Audio in NEXUS hinein Shows der unterschiedlichsten Größenordnungen greifen seit längerer Zeit schon gern auf komplexe Playback-Arrangements zurück, die live und universell den Gegebenheiten angepasst werden können. Seien es virtuos angelegte Soundlandschaften, mehrspurige Effekt- oder Background-Vorproduktionen oder eine komplette Band oder Orchester, wo mit dem Mehrspur-Zuspiel flexibel auf wechselnde Live-Besetzungen oder sich ändernde Venues reagiert werden kann. In vielen dieser Fälle liegen mehrkanalige Aufnahmen z.B. auf einer externen DAW vor, die die Tracks über das Dante Ethernet-Protokoll ausspielt.

Die XDIP bietet eine maßgeschneiderte Lösung, bis zu 64 Audio-Kanäle gleichzeitig in NEXUS zu übernehmen, diese beliebig zu routen und mit den im Netz befindlichen Mischpulten in die Show zu integrieren.

Virtuelle Soundchecks für Live- und Theaterproduktionen Bei Live- oder Theaterproduktionen ist es oft nicht möglich, einen umfangreichen Soundcheck mit allen Künstlern gleichzeitig durchzuführen. Daher bietet sich die XDIP als Schnittstelle für einen virtuellen Soundcheck an. Bei diesem wird in der Regel der Mitschnitt der Eingangssignale (PreFader, PreEQ also Direct Out) der letzten Show, Generalprobe oder auch einer dafür angefertigten Produktion z.B. als Beiwerk eines Aufnahmeprozesses auf die Eingänge des Mischpults gelegt, um dann in aller Ruhe eine Mischung zu erstellen oder eine bestehende zu verfeinern bzw. an das Venue anzupassen. Der große Nutzen stellt sich durch die Vielfalt der Anwendungen ein: Bei großen Produktionen ist es möglich, Teilproben mit vollem Sound durchzuführen, wie z.B. Solistenproben ohne Orchester oder nur die Band ohne Sänger, etc.

Eine weitere, sonst nicht mögliche Verwendung des virtuellen Soundchecks ist das eigene Üben des Tontechnikers, indem eine Mischung erstellt und ausgearbeitet werden kann, ohne der Bühne Aufmerksamkeit schenken zu müssen. In Kombination mit der Timecode-Ausgabe des AURUS-Mischpults von STAGETEC ist dies eine komfortable Lösung, da so auch bei einer dynamischen Automation die angeschlossene Playback-Maschine folgen kann. Außerdem können bei einer statischen und dynamischen Automation MIDI-Befehle ausgegeben werden, um z.B. Presets von Effektgeräten zu wechseln oder Cues für Einspieler zu geben.

Verbindung zwischen beliebigem Dante-Equipment und NEXUS-Netzwerken Die eigentliche Anwendung der XDIP ist natürlich der Anschluss von Dante-fähigen Geräten oder ganzen Dante-Netzwerken. Dante ist das proprietäre Audio-over-IP-Format der australischen Firma Audinate und erlaubt den Austausch von Audiokanälen mithilfe von herkömmlichen IP-Netzwerken. Jedes Dante-fähige Gerät kann 64 Ein- und Ausgangskanäle übertragen und mit dem PTPv1-Protokoll die Abtastrate synchronisieren. Ein Konfigurationstool zum Einrichten der Verbindungen und Schalten der Quellen auf die Senken ist kostenlos erhältlich. Über ein gewöhnliches Netzwerkkabel können so die unterschiedlichsten Geräte mit der XDIP verbunden werden, um die Anzahl von I/Os in NEXUS zu erhöhen.

Inzwischen sind vor allem im semiprofessionellen Bereich viele Geräte mit Dante-Schnittstelle durch das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis in Verwendung, sodass z.B. Musiker eine solche Anbindung benötigen. Dabei kommt auch die integrierte Switch-Funktion gelegen: Sofern alle vier RJ45-Ports auf primär geschaltet sind, werden die Verbindungen in einem Netzwerk zusammengefasst; es können so bis zu drei Dante-fähige Geräte in das Dante-Netzwerk integriert werden, wenn die XDIP über den vierten Port mit einem größeren Dante-Netzwerk verbunden ist. Ohne Anschluss an ein Netzwerk können vier Dante-fähige Geräte oder zwei redundant angeschlossene Devices verbunden werden. Bei der Port-Konfiguration Pri-Sec-Pri-Pri können eine redundant angeschlossene und zwei singulär betriebene Dante-Verbindungen aufgebaut werden.

NEXUS - XFIP - Technical data:
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Technische Daten

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