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Zwei AURUS platinum im Grillo-Theater


Mit AURUS platinum stellte die Berliner High-Tech-Schmiede STAGETEC Ende 2014 den Nachfolger des Großmischpults AURUS vor – Ende Juli 2015 wurden zwei der neuen Pulte an das Essener Grillo-Theater ausgeliefert. In der Sommer-Spielpause wurden sie in Betrieb genommen und haben vor kurzem die Saison eröffnet.


„Das Grillo-Theater gehört zu unseren langjährigen Kunden. Die große Zufriedenheit mit seinem alten CANTUS, einem STAGETEC-Mischpult der ersten Generation, hat die Entscheidung zum AURUS platinum leicht gemacht“, erläutert René Harder den Verkauf.


Die neue Konsole in frischem Design und mit richtungsweisenden Technologien verbindet bewährte AURUS-Funktionen mit modernen Features, einem jungen Bedienkonzept und großer Formatvielfalt. Das macht AURUS platinum zu einem starken Werkzeug für jede Broadcast-, Theater- oder Studioanwendung.




Über das Grillo-Theater

Das Essener Grillo-Theater zählt zu den ältesten Theatern im Ruhrgebiet. Seinen Namen verdankt es einem großzügigen Stifter, dem 1825 als Sohn einer Essener Kaufmannsfamilie geborenen Industriellen Friedrich Grillo. Grillo war einer der wichtigsten Unternehmer und Unternehmensgründer des 19. Jahrhunderts im Ruhrgebiet. Durch seine vielfältigen Aktivitäten z.B. als Aufsichtsratsmitglied des “Bochumer Vereins”, einem Montankonzern mit Sitz in Bochum zu dem mehrere Stahlwerke und Zechen gehörten, aber auch als Mitglied des Grubenvorstandes der “Bergbaugesellschaft Neu-Essen” und Gründer der Schalker Eisenhütte sowie der Gelsenkirchener Bergwerks-AG nahm er maßgeblichen Einfluss auf die wirtschaftliche und strukturelle Entwicklung der Region. Aber auch die Kunst lag Friedrich Grillo sehr am Herzen: So teilte er im Oktober 1887 der Essener Stadtverordnetenversammlung mit, seiner Heimatstadt für den Bau eines Theaters eine halbe Million Mark, notfalls sogar mehr, spenden und Zeit seines Lebens für dessen Unterhaltskosten aufkommen zu wollen. Bevor es jedoch zu einem offiziellen Schenkungsvertrag kam, verstarb Friedrich Grillo am 16. April 1888 in Düsseldorf. Seine Witwe, Wilhelmine Grillo geb. von Born und Tochter des Bankengründers Theodor von Born, löste jedoch das Versprechen ihres Mannes ein. Sie stiftete das Grundstück für den Bau im I. Hagen und übernahm mehr als zwei Drittel der Gesamtkosten, die sich auf insgesamt 937.997 Mark beliefen.

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